Das Projekt ist wie ein Reallabor aufgebaut: das heißt, das gesamte Projekt funktioniert wie ein Laborversuch unter realen Bedingungen. Die Elemente des Versuchs setzen sich zusammen aus:

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1. der Pilotanlage

2. dem Informations- und Erfahrungsraum und

3. der Integration von Nutzerperspektiven.

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Diese drei Komponenten des Reallabors machen es möglich, optimale und auf andere Standorte übertragbare Lösungen zu entwickeln. Die Pilotanlage soll nach dem dritten Projektjahr in einem Stadtquartier gebaut werden. Vorgesehen ist der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier. Die Anlage dient als Demonstrator für die konkreten Abläufe der Kreislaufaufbereitung und Nährstoffwiederverwertung. Durch sie wird die Probe aufs Exempel gemacht. Die Pilotanlage ist somit der Laborversuch im größeren Maßstab. Der Bau werd bis MItte des vierten Projektjahrs 2023 fertiggstellt.

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In der Nähe der Pilotanlage soll ein Informations- & Erfahrungsraum aufgebaut werden. Interessierte können sich hier direkt über das Projekt informieren und erhalten in einer „gläsernen Produktion" Einblicke in die Funktionsweise der Pilotanlage.

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Ganz gezielt werden die Menschen vor Ort, vor allem Entscheidungsträger*innen und direkt beteiligte Anwohner*innen, durch Dialogveranstaltungen einbezogen. Ihre Sichtweisen sind sehr wichtige Beiträge für die Planung und den Aufbau von Nährstoffpartnerschaften in der Region. Erstrebenswert ist, dass sich diese zu einem langfristigen Bündnis entwickeln. Deshalb werden die Perspektiven der relevanten künftigen Nutzer*innen von recycelten Nährstoffen besonders berücksichtigt und auf Augenhöhe kommuniziert.