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Das Kernmodul - Synthese & Impulse für zukunftsfähige Nährstoffgemeinschaften

In diesem übergreifenden Projektmodul werden unter Federführung des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Insituts für Technologie (KIT-ITAS) die Ergebnisse aus den Teilmodulen zusammengeführt und ganzheitlich ausgewertet.

Darüber hinaus werden hier die Kommunikation und Streuung der Ergebnisse in Wissenschaft, Politik, Planung und Öffentlichkeit gezielt gesteuert.

Unterteilt ist diese Modul in vier Arbeitspakete. ​Das erste Arbeitspaket (ILPÖ) nimmt die Umsetzbarkeit von Nährstoffgemeinschaften unter die Lupe und stellt die Frage, wie auf kommunaler Ebene Nährstoffproduzent*innen (Haushalte) und Nährstoffkonsument*innen (Landwirt*innen) im Rahmen der kommunalen Entwicklungsplanung zusammengebracht werden können.

Die Wissenschaftler*innen des KIT-ITAS sind für die Nachhaltigkeitsbewertung des Projekts verantwortlich. Gemeinsam mit den Projektpartner*innen der Teilmodule und den Stakeholder*innen entwickeln sie Nachhaltigkeitskriterien und -indikatoren. Mit deren Hilfe bewerten sie die entwickelten Technologielösungen und Konzepte. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit der Nährstoffgemeinschaften sicherzustellen und den Entscheidungsprozess zu unterstützen.

 

Das Forschungszentrum für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme der Universität Hohenheim (GFE) unterstützt beim Austausch der Ergebnisse innerhalb der Wissenschaft, verbessert die Informationslage und Urteilsbasis für Entscheidungsträger*innen und sensibilisiert die Bevölkerung für Nährstoffkreisläufe zwischen Stadt und Land. Hierbei ist wichtig, dass sich zum Beispiel städtische Bewohner*innen nicht nur als Konsument*innen, sondern auch als Produzent*innen wertvoller Sekundärnährstoffe betrachten.

Durch das Zusammendenken aller Komponenten und die Berücksichtigung unterschiedlicher regionaler Gegebenheiten dient RUN als Leuchtturmprojekt. Die Forscher*innen können durch RUN letztlich überprüfen, wie sich die Kreislauf- und Verwertungskonzepte auch auf andere größere Regionen wie etwa die Metropolregion Rhein-Neckar übertragen lassen.

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