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Warum Heidelberg und Patrick-Henry-Village? kürzer?? siehe "Fallbeispiel"

Als Fallbeispiel für RUN dient die Stadt Heidelberg. Nach Abschluss der kleintechnischen Vorstudien unter Laborbedingungen wird ein Teil eines Stadtquartiers in Heidelberg in der Größenordnung von ca. 100 bis 200 Einwohnern gewählt. In diesem Quartier soll dann in einer zweiten nochmals zweijährigen Projektphase die geplante großtechnische Pilotanlage (Demonstrator) gebaut werden.

Der Demonstrator soll unter Echtzeitbedingungen an einem Standort entstehen, wo innovative Siedlungs-infrastrukturen, Betriebs- und Produktionsformen in der Nähe von landwirtschaftlich genutztem Umland aufeinandertreffen. Vorgesehen und prädestiniert ist das ehemalige US-amerikanische Kasernen-gelände des Patrick-Henry-Villages (PHV) mit naheliegendem Landwirtschaftspark.  

Die dortige Kombination aus Wohnen und landwirtschaftlicher Produktion bietet beste Rahmenbedingungen für das Vorhaben. Die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg unterstützt den Standort. ​Durch die gegebene räumliche Nähe von Wohn-/Versorgungsfunktion und Nahrungsmittelproduktion im Umfeld des ehemaligen Kasernengeländes sollen lokale städtische Bewohner und Bewohnerinnen sowie Landwirte und Landwirtinnen in direkten Kontakt treten.

Mögliche Partnerschaften werden so erleichtert und eher gefestigt. Auch die Pilotanlage wird Analysen durchlaufen und die Ergebnisse später auf die Umsetzbarkeit in die bestehende urbane Infrastruktur überprüft. Sie erfüllt somit ein doppeltes Ziel: sie demonstriert einerseits den Nährstoffkreislauf exemplarisch und andererseits liefert sie weitere Analysedaten an einem Praxisbeispiel.

Warum die Metropolregion
Rhein-Neckar?

Das Teilmodul II bearbeitet das Thema Nährstoffkreisläufe in einem großräumlich-regionalen Kontext. Die Aufarbeitung von Stoffflüssen, die Lokalisierung der Prozessierung von Aufbereitungsanlagen und die betriebswirtschaftlichen Implikationen werden für die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) durchgeführt. Dort treffen wir auf sehr unterschiedliche räumliche Konfigurationen aus landwirtschaftlicher Betriebs- und Produktionsstruktur, Siedlungstypen und Akteuren. Die mit der Metropolregion als Untersuchungsraum angestrebte Betrachtung will den Flächencharakter der Landwirtschaft auch als Zukunftsaufgabe aufgreifen, regionalpolitische Orientierung geben und die im lokalen Kontext (Heidelberg/PHV) gewonnenen Erkenntnisse einer Übertragung zugänglich machen.

(c) IBA Heidelberg

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