Ergebnisse einer von der Universität Hohenheim durchgeführten deutschlandweiten Online-Umfrage unter konventionell wirtschaftenden LandwirtInnen bestätigen, dass die Mehrheit keine grundsätzlichen Vorbehalte gegen Design-Düngemittel hat. Im Magazin #Ö Ölologisch erfolgerich, Magazin für den Ökolandbau ist kürzlich ein Artikel dazu erschienen. Abgefragt wurden ind er Studie die grundsätzliche Einstellung zu Design-Düngern und Präferenzen zu deren Eigenschaften.

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Pressemitteilung:

Abwasser-Recycling:
Landwirtschaft grundsätzlich offen

06.12.2022

Studie der Universität Hohenheim zeigt: Landwirt:innen akzeptieren aus Bioabfall und Siedlungsabwasser gewonnenen Mineraldünger – sofern er gewisse Bedingungen erfüllt.

Landwirt:innen würden neuartigen Dünger aus Bioabfall und Haushalts-Abwasser einsetzen – wenn die Schadstofffreiheit garantiert ist. Denn die Sorge vor Kontaminationen stellt das wichtigste Hindernis dar. Bei einem Teil der Befragten würde ein Preisnachlass die Kaufbereitschaft fördern. Dieses vielschichtige Stimmungsbild ermittelten Forschende der Universität Hohenheim in Stuttgart. Unter Leitung des Agrarökonomen Prof. Dr. Christian Lippert befragten sie 206 Landwirt:innen, unter welchen Bedingungen sie bereit wären, Recycling-Dünger einzusetzen. Die Studie ist Teil des Verbundprojektes „Agrarsysteme der Zukunft: RUN – Nährstoffgemeinschaften für eine zukunftsfähige Landwirtschaft“. Dessen Ziel ist es, regionale Nährstoffkreisläufe zu schließen und Ressourcen nachhaltig zu nutzen.

Pressemitteilung der Universität Hohenheim

Bioabfall-
forum 2020

Das Bioabfallforum 2020 findet unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit dem Titel „Bioabfallverwertung – neue Anforderungen, neue Wege“ als Live-Web-Konferenz statt.

30.06. - 01.07.2020

live im web

Programm

Artikel über RUN im RECYCLING magazin

05.03.2021

Carsten Meyer, Experte für Abwassertechnik am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart (Lehrstuhl
Siedlungswasserwirtschaft und Wasserrecycling) im Interview mit dem RECYCLING magazin.

05.03.2021

Stuttgart

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NEWS

RUN-Abschlusskonferenz

08. Oktober 2024, Umwelt-Campus Birkenfeld

Wir laden Sie herzlich ein zur hybriden RUN-Abschlusskonferenz „Regionale Stadt-Land-Partnerschaften im Projekt RUN: Wie werden Bioabfall und Abwasser zu Düngern und Wertstoffen für die Landwirtschaft?“.

Gemeinsam wollen wir den Praxistransfer innovativer Technologien diskutieren.

Datum: Dienstag, 08. Oktober 2024, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Umwelt-Campus Birkenfeld, Hochschule Trier

Programmausschnitt:

1. Besichtigung der RUN-Politanlage vor Ort

2. Mögliche Szenarienentwicklungen des RUN-Systems sowie Raumbezüge und planerische Rahmenbedingungen von Nährstoffgemeinschaften

3. Landwirtschaftliche Betriebsmodellierungen, Ergebnisse zur Akzeptanzforschung bezüglich der RUN-Düngemittel v. a. aus der Perspektive von LandwirtInnen, sowie Ergebnisse zur Wirksamkeit und Schadstoffanalysen der RUN-Düngemittel

Anmeldung bis 30. September unter:

run-koordination@iswa.uni-stuttgart.de

Programm

Einladung

Das Bioabfallforum 2020 findet unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit dem Titel „Bioabfallverwertung – neue Anforderungen, neue Wege“ als Live-Web-Konferenz statt.

Carsten Meyer, Experte für Abwassertechnik am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart (Lehrstuhl Siedlungswasserwirtschaft und Wasserrecycling) im Interview mit dem RECYCLING magazin.

Wir laden Sie herzlich ein zur hybriden RUN-Abschlusskonferenz „Regionale Stadt-Land-Partnerschaften im Projekt RUN: Wie werden Bioabfall und Abwasser zu Düngern und Wertstoffen für die Landwirtschaft?“.

Gemeinsam wollen wir den Praxistransfer innovativer Technologien diskutieren.

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Carsten Meyer, Experte für Abwassertechnik am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart (Lehrstuhl
Siedlungswasserwirtschaft und Wasserrecycling) im Interview mit dem RECYCLING magazin.